Katja und Jens

Die beiden tanzen gefühlt schon ihr ganzes Leben und verstärken unser Trainerteam seit 2022. Sie begleiten unsere Anfänger mit und ohne Vorkenntnisse – Unterricht ist am Dienstag:


Anfänger & Basics (Di)


Katja: „Mich hat die Tango Ära der 2000er sehr geprägt: Meine Tangotanzanfänge sind durch den Unterricht bei Michael Rühl (Estudio Sudamerica, Berlin) wie auch u.a. durch Gloria y Eduardo Arquimbau (Wien / Berlin), Giselle Anne y Gustavo Naveira (Bremen / Hannover), Ricardo ‚El Holandés‘ y Nicole Nau (Tango Vivo, Berlin) und auch durch diversen Unterricht in der Metropole Buenos Aires beeinflusst.

Beim Tango geht es um nonverbale Kommunikation und Improvisation: Fragen und Antworten ergeben sich durch den Tanz – ein verkörperter Dialog zwischen zwei Tanzenden.

Selbst seit Geburt taub, lautsprachlich kompetent und privat durch Musikpädagogik an Musiktheorie und Rhythmus herangeführt, war damals und ist Tango Argentino noch heute für mich das Elixier für das ‘in-Kontakt-kommen-mit-der-guthörenden-Welt’.

Ein Interview mit mir über meine ’non-auditive Musik-Vita‘, geführt von Martin Schaarschmidt (PR-Berater, Fachjournalist, Buchautor): ‚[…] Sie nimmt Musik bis heute anders wahr […] – so wie bei vielen Gehörlosen – […] über den Sehsinn und über den Tastsinn.'“ – Zu lesen in voller Länge: Interview auf „die-hörgräte.de“ (externer Link)


Jens: „Seit ich mit 13 Jahren endlich in die Tanzschule durfte, tanze ich. Über Standard und Latein bin ich schlussendlich 1998 zum Tango Argentino gekommen und seitdem fasziniert von dieser Welt der Improvisation und der Möglichkeit des Ausdrucks im Tanz.

Mit dem Tango Argentino lässt sich so viel mehr ausdrücken als mit vielen anderen Tänzen. Emotionen kann man tanzen – Freude bis (Herz-)Schmerz und alles dazwischen ist tanzbar.
Tango ist für mich Geben und Nehmen. Folgen und Führen ist im Paar zu einer Einheit verschmolzen, die in jedem Moment wechseln kann und den Bezug zueinander verändert.
Dieser Tanz ist nie zu Ende gedacht, ständig gibt es neue Einflüsse, alles ist dynamisch, aber nichts verpflichtet.
Tangotanzende auf der ganzen Welt verbindet die Freude am Tanzen und der Bewegung als Paar mit einer Art ‚Körperkommunikation‘. Ohne starre Prinzipien von ‚Richtig‘ und ‚Falsch‘ oder Bewertung der Stilrichtung – Bailamos tango y ya está!

Tango Argentino und Sportverein können prima miteinander funktionieren. Ich selbst habe in Hamburg in einem großen Verein, in der Tangoabteilung bei Andreas Staack mit dem Tango angefangen. Tango ist kein Sport, aber Tango kann den Sport bereichern.
Viel Zeit habe ich u.a. im ‚Universo Tango‘ bei Alejandro Sanguineti und in der ‚Academia Tango Gotan‘ bei Marie-Paule Renaud verbracht. Unbedingt prägend für mein Verständnis der Philosophie des Tangos waren jedoch viele Tage und Nächte im ‚El Corte‘ bei Eric Jørissen in Nijmegen.“

 


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